Hillu Stoll und Franz Auber begeistern als Hillus Herzdropf im Schwyzer Schopf
Wo üblicherweise für die Fasnacht gewerkelt und genäht wird wurden vergangenen Samstag Freudentränen gelacht. Die Vogei Schwyz e. V. hatte zum Kabarettabend mit Hillus Herzdropfa in ihren
Wagenbauschopf nach Zell im Wiesental geladen.
Im, bis auf den letzten Platz gefüllten, Schopf wurden Geschichten aus der Schwäbischen Alb dar geboten.
Die Namen ihrer selbst geschriebenen „Gschichtla“ seinen frei erfunden, nur „damit da unten niemand beleidigt ist“, klärt Hillu Stoll als Bäuerin Lena zu Beginn auf und schiebt nach: „Mir
isch es egal, i gang ja wieder hoim“.
Diejenigen, die kein Schwäbisch verstehen, bat Vögtin Anja Seider bereits bei Ihrer Begrüßung –mangels fehlendem Dolmetscher für badisch- schwäbisch -„a`standshalber mitzulache“ – ein Wunsch, den die
Besucher gern und durchgängig erfüllten.
Gleich zu Beginn bekam Hillu Stoll in ihrer Paraderolle Rolle als Bäuerin Lena tosenden Beifall für Ihr nachdenkliches Gedicht in dem sie vom Frieden und einem Leben Hand in Hand träumt.
„Wafferüstung isch en Drache, verschlingt Milliarda in sein Rache, höret auf, denn mit dem Geld wär koi Not mehr auf dere Welt. Unsere Erde ist ein Schatz, so koschtbar und s`gibt koin
Ersatz.“
Mit ihrem Programm „dopplet gmobblet“ brachten Hillus Stoll und Franz Auber die Gäste fortan für die nächsten Stunden zum Lachen. Die vielen Sticheleien „Dem sein Horizont roicht grad bis zu seim
Mischthaufe, und der isch glei hender seim Stall“ taten ihr Übriges. Einem „Reigschmeckta“ oder einem „Hegascheißer“ würde bei solchen Sätzen wohl das Lachen im Halse stecken bleiben. Nicht so bei
den Gästen der Vogtei Schwyz e. V..
Grobschlächtiger Humor, ungeschliffene Dialoge und gewitzte Ironie sind die Zutaten für den Erfolg des Duos. Dazu nehme man schräge Alltagsgeschichten in passend rustikaler Kleidung, und gepfefferte
Wortgefechte zelebriert mit aberwitzigem Mienenspiel und eine Sprache, die rau wie die Landschaft, aber nie anstößig ist. „Mir senn so schwarz, mir werfet im Kohlekeller noch Schatta“ sagt Lena etwa
– und hat die Lacher auf ihrer Seite.
Die Gäste der Vogtei Schwyz waren jedenfalls voll des Lobes. Hillus Herzdropfa haben es geschafft, dass die Leute unzählige Freudentränen verdrückten. Quasi bis zum letzten Dropfa.
super Truppe
Absolut verdient wurde mit dem Kappenabend 2024 Margret Maier in den würdigen Stand eines Ehrenmitgliedes auf Lebenszeit ernannt.
Mir freue uns wie d Sau und erwarte wie immer "Großes" vo unserer neue Repräsentantin.
Der Vorverkauf hat begonnten.
Für einen Abend voller Lachmuskelschmerzen meldet Euch bei Magret Maier unter der Tel. 07625/668 oder bei Vögtin Anja.
Mehr zu Hillus Herzdropfa unter:
Hillus Herzdropfa (hillus-herzdropfa.de)
Die neue amtierende Miss Schwyz:
Gretl
vo de Füürige
(Peter Friedrich)
Schwyzer Schlagernacht toppt Alles bisher Dagewesene
In ein Meer von Schlagerfeeling und Schwyzerfähnchen konnten die Besucher des Schwyzer Chabbeobend im bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Nebenraum
der Pizzeria Escopazzo eintauchen.
Schon vor Programmbeginn erschien in einem musikalisch umrahmten Einmarsch die befreundete Vogtei Obertal angeführt von der amtierenden Miss Schwyz „Benni vom Obertal“ und zog das Publikum von den
Stühlen.
Schlag auf Schlager ging es direkt los mit Yvonne Sieler und Jessica Jenne die als Putzfrauen nochmal den bunten Abend in Atzenbach Revue passieren liesen und im Anschluss die größten Hits von
Roland Kaiser für Gehörlose synchronisierten.
Erst als die Putzdamen dann „entfernt“ wurden konnte die Vögtin Anja Seider zur Begrüßung übergehen und mit einem gesungen TA-HÜ Again die Gäste und zahlreiche befreundete Vogteien willkommen
heißen.
Mit einem Quizz zur Zeller Fasnacht musste das Publikum vor Kimberly und Amy Baur sowie Melanie Sieler beweisen, dass es für die närrischen Tage durchaus gerüstet ist.
Die gut gefüllte Schnitzelbank der Schwarznaulerchen sowie ein Auftritt der „Jungen Flippers“ (Jugendgruppe Vogtei Schwyz e. V.) -die ihre Fangruppe im Gepäck hatten- sorgten für weitere
Höhepunkte.
Erstmals war im Vorfeld zum Chabbeobend eine Bewerbung eingegangen. Gretl vo de Füürige alias Peter Friedrich wurde darin von seiner Maskengruppe angepriesen und daraufhin von Anja Seider und Yvonne
Sieler natürlich für die Tauglichkeit dieses würdevollen Amtes geprüft.
Hürus Marco de Oberschratt vo Atzebach erschien mit seinem Gefolge und hatte zunächst eine kleine Verschnaufpause.
Die Vogtei Schwyz hatte noch eine kleine Schuld gegenüber der FGZ zu begleichen, welche in diesem Rahmen aus der Welt geschafft wurde. So überreichte die FGZ den völlig überraschten Schwyzer eine
großzügige Spende für das Anfertigen einer neuen Holzmaske welche Vögtin Anja dankend entgegennahm.
Und da zur fortgerückten Stunde auch die festfreudigen Schwyz sich nicht nur flüssig ernähren wollten durfte Hürus Marco de Oberschratt vo Atzebach, welcher einst den Berufswunsch hegte, Koch zu
werden; den Schwyzern eine anspruchsvolle Käseplatte zubereiten. Etwas erschwert wurde ihm dieses Unterfangen durch eine die Sicht deutlich erschwerende Brille. Die Käseplatte mundete hervorragend
und während Kanzler Torsten Weinstein die Platte zur Verköstigung durchs Publikum reichte durfte Hürus Marco ein absolut einmaliges Geschenk entgegen nehmen.
Niemand könnte ihm schließlich bieten was die Vogtei Schwyz ihm zu bieten Vermag. Und so erhielt er eine „Versicherung“ für die fasnächtlichen Tage. Sollte er aus irgendwelchen Gründen ausfallen so
könne er sich seinen Namensvetter „Marco Waßmer“ aus der Vogtei Schwyz „ausleihen“.
Der Hürus zeigte sich sichtlich ergriffen und überreichte seinen Orden an: Vögtin Anja Seider, Yvonne Sieler, Massimo Clissa, Matthias Üehlein und Markus Ehmke.
Auch FGZ Präsident Peter Mauthe freute sich sichtlich über die grandiose Stimmung und übergab den hausorden der FGZ an: Anja Seider, Matthias Schlageter, Tobias Kuttruf und Yvonne Sieler sowie
Matthias Üehlein und Markus Ehmke von der FGZ.
Auch nach dem Ausmarsch des Hürus war das stimmungsvolle Programm nicht zu Ende. Die Schwyzer Mädels spielten noch einen Sketch bevor mit den“Amigos“(Matthias Schlageter und Tobias Kuttruff) der
Abend seinen Höhepunkt fand.
Schwyzer beim Ivänt im Ädvänt 2022
Bericht zur Generalversammlung vom 02. Dezember 2022
„So richtig Bock auf Fasnacht“
Schwyzer Vögtin freut sich auf närrische Tage
Bei der Mitgliederversammlung der Vogtei Schwyz e. V. wurde zurück- und vorausgeblickt.
Seid Pandemiebeginn die erste Generalversammlung der Fasnachtsvogtei Schwyz e. V. war geprägt von Dank und Vorfreude.
Vögtin Anja Seider-Waßmer lies die vergangen 3 Jahre Revue passieren und sparte dabei nicht mit Dank und Anerkennung für Ihre Vorstandschaft und die geleistete Arbeit aller
Vogteimitglieder.
Rückblick:
Rundum gelungen war die letzte Fasnacht vor Beginn der Pandemie, mit einem Kappenabend der seinesgleichen sucht und einer Zeller Fasnacht die mit den Weinköniginnen der Vogtei Schwyz e. V. so
unvergessen wurde, dass man mitsamt Wagen auch noch die Buurefasnacht in Hasel mitnehmen wollte. Auch Fasnacht wie in alde Zide wurde mit einer großen Masekengruppe im Pfarrsaal in Zell gemacht und
mit dem 2. Platz prämiert.
Es folgte ein Jahr mit Online-Schnitzelbank und insgesamt nur eingeschränkten Aktionen.
Zur Fasnacht 2022 war dann auch die Vogtei Schwyz e. V. wieder sehr aktiv.
Zunächst wurde bei der Mottoverkündung am Fasnachtsbrunnen mitgewirkt.
Auch ein kleiner Kappenabend wurde wieder abgehalten.
Im Städle wurde ein großes Schaufenster gestaltet, eine Fasnachtsschnitzeljagd für die kleinen Narren ins Leben gerufen und insgesamt mehrere Tage gewirtet und im kleinen Rahmen Fasnacht
gemacht.
Im Sommer wurde dann der Wagenbauschopf auf Vordermann gebracht. Nach dem gelungen Fasnachtsauftakt Ölfde Ölfde luden die Schwyzer zum „Ivänt im Advänt“.
Auch mit dieser Veranstaltung zeigte sich die Vögtin sehr zufrieden und schwörte ihre Vogtei auf die kommende Zeller Fasnacht 2023 ein.
Insgesamt ist die Vogtei weiter gewachsen und erfährt weiterhin viel Zulauf.
FGZ Präsident bedankte sich bei allen Anwesenden für ihren wichtigen Beitrag zur Zeller Fasnacht.
Nach den Berichten von Schriftführerin Yvonne Sieler und Kassiererin Tanja Waßmer wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Wahlen:
Vögtin: Anja Seider Waßmer
2. Vogt: Matthias Schlageter
Schriftführerin: Yvonne Sieler
Kassiererin: Tanja Waßmer
Wagenbaumeischder Patrik Keller
Beisitzer Patrick Waßmer, Ernst Schlageter, Marina Schlageter, Jessica Jenne (Beisitzer Finanzen), Tobias Kutruff, Stefan Mauthe.
Kassenprüfer: Christina Wagner und Kimberly Bauer
Zum Abschluss der Versammlung freute sich die Vögtin auf den kommenden Kappenabend der unter dem Motto „Schwyzer Schlagernacht“ stattfinden wird sowie auf den
Wagenbau, Maskenball und überhaupt auf „ALLES“. Sie hätte „richtig Bock“ auf ihre Schwyzer und die kommenden närrischen Tage.
https://www.youtube.com/watch?v=vQSaKCO52-g&t=821s
Auch wenn dieses Jahr keiner "obe abe chunt" so sind wir doch in Gedanken schon ein bisschen im Fasnachtsmodus. Leider wird es in der kommenden Zeit nicht so sein wie
wir es kennen oder kannten. Viele Jahre haben wir die närrischen Tage und die Wochen davor mit Herzblut durchlebt. Die kommende Fasnacht werden wir mit aller gebotener Vernunft auf uns
zukommen lassen. Es bleibt die Vorfreude dass es nicht immer so wie 2021 sein wird und wir bestimmt auch wieder andere Zeiten mit "Druggete" und gemeinsamen Singen erleben werden.
Bis dahin...bliebet xund!
Aktueller InfozettelHier finden sich alle Termine und Neuigkeiten unserer Vogtei
Infozettel 1_2019.pdf PDF-Dokument [245.6 KB]
Zwei festfreudige Wochenenden liegen hinter uns. Vergangenen Samstag feierte unser Vize Matthias Schlageter seinen Polterabend im Schwyzerschopf und gestern gab er dann seiner Tamara endlich das
Ja-Wort. Für uns war es eine superschöne Zeit mit viel Bier, Wein, Schnaps und Essen. Wir hoffen Eure Traumhochzeit wurde so wie Ihr es Euch gewünscht habt und hoffen, dass wir unseren Teil dazu
beigetragen haben.
Alle Schwyzer wünschen Tamara und Matthias einen glücklichen, gemeinsamen Weg und natürlich viele kleine Chäser und Alti Wiiber - Babies :)
Wer braucht schon Hollywood oder New York? Unter tosendem Beifall lief gestern zu später Stunde unsere diesjährige Miss Schwyz im Esco ein. Mit Glanz und Gloria hatte sich Yvonne Sieler die
Misswahl erkämpft und letztlich gesichert. Tränen der Freude, Tränen der Rühung und gaaaaaaaaaanz viel Beifall folgten auf ihren Einzug zu den Klängen des Schwyzer Liedes. Stundenlange Gratulationen
liesen den Zeitplan kurz ins wanken kommen. Wir alle erwarten voller Freude das Jahr ihrer Regentschaft.
Kartenvorverkauf ab sofort bei Magret Maier unter Tel. 07625/668
Am 30.05.2018 im Schwyzer-Schopf :
http://www.duidoondesell.de/
Am 15.09.2017 starb im Alter von nur 62 Jahren unser Ehrenvogt Leo Waßmer. Er hat mit seiner unermüdlichen Art unseren Schopfbau in die Wege geleitet und viele Stunden Arbeit für die Vogtei Schwyz geleistet. 16 Jahre führte er unsere Vogtei an der Spitz
Die Vogtei Schwyz e. V.
trauert um ihr aktives Mitglied
Franz Maier
Wir verlieren in ihm ein allseits geschätztes, vorbildliches und überaus
engagiertes Mitglied,
einen Freund, einen Schaffer und Macher.
Franz hat den Bau unseres Schopfes überhaupt erst möglich
gemacht.
Er war immer mit Rat und Tat zur Stelle, hat mit uns gearbeitet
aber
auch gefestet, gesungen und gelacht.
In Dankbarkeit werden wir ihm ein ehrendes Andenken
bewahren.
Unser Mitgefühl gilt Magret
seinen Töchtern, Enkelkindern
und allen Angehörigen
Zell im Wiesental, im September 2016
Wir gratulieren von Herzen unserem neuen Hürus - Hürus Daniel
vom Speckzinke (Daniel Greiner) !
Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute, eine unvergessliche Zeit und viel Freude an der Zeller Fasnacht!
Unermüdlich wurde in den letzten Wochen vor unserem Seifenkistenrennen im Schopf gearbeitet. Neben einem weiteren Teil des Innenausbau dürfen wir nun endlich eine feste Toilettenanlage unser eigen
nennen.
Einen absolut souveränen 11 Platz (angesicht 25 teilnehmender Mannschaften) konnten unsere Mädels bei der Gaudiolypmiade der Vogtei Grönland erringen. Danke an das tolle Team mit Simone, Yvonne,
Andrea, Vanessa und natürlich Ben.
Zitat Vogtei Obertal: "D`Schwyzer Wiiber sin halt no Kerle!"
http://www.vogtei-schwyz.de/fotos/gaudiolympiade-2014/
Kaum zu glauben, aber wahr! Die Zeit der Freiluftpinkelkultur (vorrangig bei Minusgraden und im Dornengestürb) hat ebenso ein Ende wie der Ruf "Häsch mol schnell ä Tempo- i mues hinter de Schopf"
. Am 28.05.2014 wurde nach unermüdlichem Einsatz von unserem Vizevogt Matthias und unserem Wagenbaumeister Marco der lang ersehnte Toilettencontainer geliefert.
Hier ein paar Fotos von der Abladeaktion:
Und hier der nicht ganz
unproblematische Versuch den Container abzuladen:
http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.zell-im-wiesental-fuehrungsspitze-im-amt-bestaetigt.30e255e0-4098-4514-8e88-6af5ddc8854e.html
Einen erbitterten Wettstreit lieferten sich die 8 Kandidatinen über mehrere Stunden bei der Seiler Wahlparty vergangenen Samstag im Wahllokal der Grönländer Seiler in der Obermattstraße. Ganz klar
vorne, wie kann es anders sein war natürlich eine Schwyzerin!!! Wir gratulieren ganz herzlich der amtierenden Miss Seiler Wahlparty 2013: SIMONE HUGENSCHMIDT, vo de Schwyz!!!
Mutige junge Piloten in bunten Flitzern
Mutige junge Piloten jagten gestern in ihren bunten Flitzern den Schwarznauring hinunter. Dazu bekam das Publikum, das die Vogtei Schwyz mit ihrem traditionellen Seifenkistenrennen angelockt
hatte, beim Gaudipart sommerliche Fasnachtsverrücktheiten geboten.
Denn auf die knapp 200 Meter lange Piste begaben sich drei Teams, die ihre waghalsigen Mitglieder aus dem fasnächtlichen Umfeld der Schwanenstadt rekrutiert hatten. So präsentierten sich die
Schrätteli in einem überdimensionalen Einkaufswagen und legten nahe, dass das Shoppen in Zell kinderleicht ist, jagten sie doch in knapp 28 Sekunden ins Tal.
32 Sekunden benötigten die Vertreter der Fasnachtsgesellschaft Zell (FGZ), die es aus Prinzip etwas gemütlicher angehen ließen, waren sie doch in einer Poolwanne unterwegs, die man als
Miniaturvariante des Zeller Freibads ansehen konnte.
Mit Zauberwürfel war das Super Mario-Kart der Wöschwiibertruppe der Vogtei Innegemei am Start. Der bunten Bande mit Prinzessin Peach, Pilz Toad und Donky Kong gelang es, mit ihren individuellen
Plastikgefährten nach 1.28 Minuten die Zielfeinfahrt zu passieren.
Viel schneller waren da die echten Seifenkistenpiloten unterwegs, die in der Regel in knapp 20 Sekunden den Schwarznauring hinunterbretterten. 24 Starter hatten sich angemeldet, um Punkte für die
baden-württembergische Meisterschaft zu sammeln oder im Rahmen des Zeller Bergland-Rennens zu glänzen. Sie alle nahmen voller Ehrgeizig die Rennstrecke in Angriff.
Rund um das Rennen, das die erfahrenen Verantwortlichen der Schwyzer optimal ablaufen ließen, hatte die Vogtei einmal mehr einen Festbetrieb organisiert, bei dem ein Rädchen ins andere griff.
Bereits am Samstagabend war im Wagenbauschopf Tanz und Stimmung mit den Kapellenbergmusikanten angesagt, die aufgrund der guten Resonanz spontan am Sonntag noch einmal auftraten. Bereits um die
Mittagszeit war der Schopf gut gefüllt, und auch die Neuerungen - ein Bierbrunnen an der Rennstrecke und die Übertragung des Zieleinlaufs im Schopf - kamen bestens an. Vögtin Anja Waßmer war voll des
Lobes für ihre Truppe: „Als kleine Vogtei kann man so eine Veranstaltung nur stemmen, wenn alle an einem Strang ziehen.“
Wieder einmal ist eine kleine Hand voll Männer der Vogtei Schwyz e. V. zu Höchstleistungen aufgelaufen. Kurz vor unserem jährlichen Großevent, dem Seifenkistenrennen, haben sie es sich nicht
nehmen lassen den Außenbereich vom Schopf nochmal aufwendig zu gestalten. Herzlichen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz!
Einmal einen ordentlichen Wagen am Buurefasnachtsumzug in Hasel sehen...für viele Hasler und Umzugsbewunderer aus dem Schopfheimer Raum wurde dieser Traum im Jahr 2013 wahr. Also die Schwyzer mit
ihrem sensationellen Umzugswagen die engen Straßen von Hasel passierten, staunten die Zuschauer nicht schlecht. Einen ins Detail so schön verarbeiteten und großen Fasnachtswagen hatte man hier wohl
zuvor noch nie gesehen. Hätte es eine Prämierung gegeben wären die Schwyzer mit Sicherheit auf dem vordersten Platz gelandet!
Das die Vogtei Schwy e. V. auch die befreundete Altbadische Vogtei Gresgen besucht war für uns 2013 selbstverständlich. Wir hatten einen schönen und unterhaltsamen Abend. Nächstes Jahr vielleicht
wieder....?!
Nach sensationellen Fasnachtstagen in Zell im Wiesental haben es sich die Schwyzer Frauen nicht nehmen lassen bei dem Traditionsrennen der alten Wiiber am Fasnachtszischdig mitzumachen.
Dabei konnten die Damen einmal mehr ihre sportlichen Leistungen unter Beweis stellen und haben sich einen verdienten dritten Platz gesichert. Nach einem überragenden 7. Platz bei der
Wagenbewertung konnte so die Erfolgssträhne der Schwyzer Vereinsgeschichte weitergeschrieben werden.
Vielen Dank den mutigen Schwyzerinnen die waghalsig mit einer riesen Gaudi die Kirchstraße unsicher gemacht haben!!!
Unfassbar was die Schwyzer Frauen hier aus unserem Hürus
gemacht haben. Nach zahlreichen Trainingseinheiten im Schwyzer Schopf ist er nun endlich fit für die Zeller Fasnacht. Mit rhythmischen Tänzen und Ballett für Anfänger ist es den Schwyzerinnen in gut
4 Wochen gelungen aus dem Waschbär- einen Waschbrettbauch zu machen.Auch beim Präsident, Peter Mauthe und Kanzler, Torsten Weinstein, konnten beachtliche Ergebnisse erzielt werden. Alle drei danken
der „Sportgruppe“ der Schwyzer ganz herzlich und freuen sich nun auf die „verrückten“ Tage im Zeller Städtle.
Die
neue Miss Schwyz: Stefan Geiger. Fotos: Heiner Fabry Ehrungen: Lydia, G?er und Marcel Karle, V?n Anja Wasmer und Matthias Schlageter.
Von Heiner Fabry Zell.
Unter dem Motto "Über den Wolken" hatte die Vogtei Schwyz zu einem Swiss-Air-Flug durch die "Pfefferhütte" eingeladen. Pilotin Anja Wasmer hieß zu Beginn die närrischen Fluggäste herzlich
willkommen. Und angesichts der vielen Engel im Saal blieben die Gäste auch ganz ruhig und ließen sich gerne "über die Wolken" entführen. Mit dem Gesang der Schwarznaulerchen, eigenen Sketchen und
Spielen hatte die Cabin-Crew das Publikum fest im Griff und sorgte immer wieder für tobende Heiterkeit im Saal. Einen ersten Höhepunkt gab es am frühen Abend. Vögtin Anja Wasmer nutzte den Anlass, um
sich bei lieben und verdienten Schwyzern zu bedanken. Für 30-jährige Mitarbeit in der Vogtei wurden Lydia und Günther Karle unter dem gewaltigen Beifall der Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Sohn Marcel Wasmer erhielt für 30-jährige Mitgliedschaft die Ehrenurkunde. "Was ihr über die vielen Jahre alles für unsere Vogtei getan habt und immer noch tut, kann ich an einem Abend nicht
aufzählen", betonte die Vögtin in ihrer Laudatio. Marcel Karle war ebenfalls vor 30 Jahren als Kind mit angemeldet worden. "Er ist immer aktiv", so Anja Wasmer, "arbeitet ständig, aber oft so
diskret, dass man es fast nicht mitbekommt." Ein Programmhöhepunkt war der Auftritt der Schwyzer Chippendales. Im vergangenen Jahr hatte Anja Wasmer die Frauen der Vogtei zu einem Besuch eines
Chippendales-Auftritts eingeladen. Die Frauen waren so begeistert, dass sie diesen Augenschmaus den anderen Mitgliedern nicht vorenthalten wollten. Da die Original-Stripper verhindert waren, sprangen
Kurt Weiß, Markus Biehler und Dominik Günzel ein und sorgten für einen Begeisterungsaufstand, dass einem um das alte Gasthaus angst und bange werden konnte. Traditionsgemäß stand die Wahl der Miss
Schwyz auf der Begeisterungsskala ganz oben. Nach einem nervenaufreibendem Auswahlverfahren setzte sich zum Schluss Stefan Geiger durch und wurde unter dem Jubel der Narren zur Miss Schwyz gekürt,
der als Page Karl-Heinz Vollmer an die Seite gestellt wurde. Dann schlug es Mitternacht " und die Schwarznaulerchen zogen mit Blumen und Riesenwunderkerzen in den Saal. Denn Schlag 12 Uhr hatte Uli
Merkle, Zeller Fasnachts-Urgestein, Geburtstag. Dem völlig überraschten Uli Merkle wurde als Geschenk ein T-Shirt-Unikat der Vogteien Schwyz und Sunneland überreicht. Die Stunde war mehr als
vorgerückt, als Hürus Rudi mit Gefolge seinen Einzug hielt. Vögtin Anja Wasmer ging die traditionellen Prüfungen des Hürus ganz pragmatisch an. Da sie schwer bezweifelte, dass die Hürus-Uniform von
Rudi die närrischen Tage überleben würde, sollte er seine Fähigkeiten im Nähen, Stopfen und Knöpfe annähen unter Beweis stellen. Der Hürus scheiterte kläglich.
Vergangenen Mittwoch machte sich ein kleiner, erlesener Haufen "gaggernder Weiber" der Vogtei auf den Weg ins großstädtische Freiburg um den wahrgewordenen Traum einer jeden Frau zu bestaunen.
Schon die Fahrt war ein Ereignis für sich, den die Damen wurden stilecht von Zell nach Freiburg chauffiert (s. Fotos!).
In der Großstadt angekommen wurden dann rasch die Plätze in der (fast) vordersten Reihe bezogen und gespannt auf den Beginn der Show gewartet.
Nun ja was soll man sagen...jedes Klischee wurde voll und ganz erfüllt.
Ob in Polizeiuniform, als Feuerwehrmänner, Piloten oder Bauarbeiter..die CHIPPENDALES verfehlten ihre Wirkung bei keinem ihrer Auftritte.
Sie faszinierten die Schwyzer Frauenwelt. Es wurde mit Charme, Sexappeal und Humor, die Herzen der Schwyzerinnen erobert. Und es waren
traumhaft schöne Männerkörper, die sich in ausgefeilten Choreographien zu den thematisch passenden Songs bewegten und den Fantasien reichlich Stoff boten. Ebenso wie die abwechslungsreichen Kostüme,
die nicht immer lange anbehalten, sondern stilvoll und lasziv im Rhythmus der Musik und mit perfekt installiertem Licht abgelegt wurden.
Die Damen der Vogtei haben nun mehr oder weniger klare Vorstellungen was sie von ihren Männern am nächsten Chabbeobend erwarten. Wir dürfen uns also bereits heute auf den 26. Januar 2013 freuen!!!
:)